Der BBMV-Bläserklassenwettbewerb brachte die teilnehmenden Bläserklassen ein gutes Stück weiter in Richtung Normalität. Nach zwei Jahren, in denen der Wettbewerb coronabedingt abgesagt werden musste, konnte er in diesem Jahr wieder stattfinden – wenn auch in leicht reduzierter Form. „Wir konnten aufgrund der räumlichen Situation nicht so viele Bläserklassen zulassen wie in den Jahren vor der Pandemie“, erklärt BBMV-Geschäftsführer Andreas Horber, „aber die teilnehmenden Bläserklassen freuten sich enorm, dass sie endlich wieder spielen konnten!“
In zwei Vortragsräumen wurden die Wertungen in zwei Altersgruppen durchgeführt. Zwei Fachjurys beurteilten die Leistungen der jungen Musikerinnen und Musiker – im Augustiner-Keller spielten die Grundschul-Bläserklassen und in der Alten Kongresshalle durften die Bläserklassen der weiterführenden Schulen „ran“. Die Leistungen der Bläserklassen erstaunten sogar die Optimisten unter den Juroren: „De facto war kein Unterschied zur Zeit vor der Pandemie zu bemerken“, berichtete eine Jurorin. Und auch die Begeisterung der Nachwuchsmusiker hatte über die vergangenen Jahre nicht abgenommen. Die Leistungen der Bläserklassen sprechen für sich, ein großer Schritt in Richtung Normalität ist getan!
Als Belohnung erhielten alle Bläserklassen einen Pokal und eine Urkunde, für die ersten fünf Plätze war außerdem ein Preisgeld in Höhe von 100 bis 500 Euro ausgelobt. Der Instrumentenhersteller Buffet Crampon hatte als Sonderpreise jeweils eine Klarinette und eine Trompete für den Wettbewerb zur Verfügung gestellt, die in diesem Jahr für besondere Kreativität und Bühnenpräsenz vergeben wurden. Die Gewinner waren die Bläserklasse 5 der Mittelschule Pfronten und die Bläserklasse 4 der Grundschule Windach.
Der Bayerische Blasmusikverband bedankt sich beim Festring München, beim Augustiner-Keller, der Augustiner-Brauerei und der Edith-Haberland-Wagner-Stiftung für die großartige Unterstützung bei der Durchführung des Wettbewerbs.